Masurens Westen

Individuelle Anreise nach Masuren. Die Touren­be­sprech­ung sowie die Aus­gabe der Miet­räder findet am An­reise­tag, vor­aus­sicht­lich um ca. 19 Uhr, im Start­hotel statt.

Heute haben Sie Gelegenheit, während der Tour Stein­ort, den eins­tigen Besitz der sehr bekann­ten Familie von Lehn­dorff zu besich­tigen (fakul­tativ).

Nach kurzer Ruhepause am Wasser begeben Sie sich auf einem maler­ischen Weg ent­lang des Labap­sees per Rad in Rich­tung Wolfs­schanze. Es bietet sich an das Objekt zu besich­tigen (fakul­tativ) und dann weiter Rich­tung Ketrzyn fahren.

Die heutige Radetappe führt Sie nach Rössel, wo die Burg der Ermländ­ischen Bischöfe einen Besuch wert ist.

Das nächste Ziel ist Heilige Linde mit der berühm­testen masur­ischen Kirche. Wir empfehlen hier eine Besich­tigung der Jesuiten­kirche und vor allem das Orgel­konzert, während dem man die beweg­lichen Figuren am Orgel­prospekt bewun­dern kann. Danach radeln Sie weiter in Rich­tung Mragowo.

Am Vormittag Radwanderung in Richtung Sorkwity (Sorquitten) mit seinem bekannten Schloss. Dann radeln Sie durch den Masur­ischen Land­schafts­park in süd­licher Rich­tung. Unter­wegs im Ort Pierslawek (Kleinort) können Sie das kleine Museum des bekannten masur­ischen Schrift­stellers Ernst Wiechert besuchen (fakultativ).

Auf Waldwegen erreichen sie das idyl­lische Dorf Krutyn (Kruttinnen), wo Sie in den nächsten zwei Tagen Ihren Aufent­halt haben.

Heute erwartet Sie eine Paddelbootsfahrt auf der Krutynia, auf dem schön­sten Abschnitt des Flus­ses zwischen den Dörfern Krutyn und Ukta. Der Fluss ist seicht und die Strö­mung ruhig, so dass sogar Anfän­ger kein Prob­lem mit der Bewäl­tigung der Strecke haben. Die maler­ische masur­ische Land­schaft dieser Region und die reiche Tier­welt hinter­lassen tiefe Eindrücke.

Rückkehr nach Krutyn mit dem Bus. Am Nach­mittag empfehlen wir eine Wan­derung zum Dorf Gal­kowo, wo man das Gedenk­zimmer Marion von Dön­hoff bewun­dern kann (fakultativ).

Dieser Tag bringt viele Eindrücke. Zuerst haben Sie die Möglichkeit das Philip­ponen­kloster in Wojnowo zu besuchen (fakul­tativ). Weiter geht es auf herr­li­chen Wald­wegen durch die Wälder der Johannis­burger Heide bis nach Wierzba. Mit einer kleinen Fähre über­queren Sie Beldahn­see (Jez. Beldany) und weiter geht es mit dem Rad nach Mikolajki.

Den ersten Teil der letzten Tagesetappe legen Sie per Schiff zurück. Eine gute Gelegen­heit die herr­li­chen Bilder der masur­ischen Land­schaft noch einmal auf sich wirken zu lassen.

Am Nachmittag haben Sie noch Zeit für eine Rad­tour durch den Borker Wald, Heimat zahl­reicher Wisente. Oder Sie nutzen die Zeit um Gizycko mit seiner sehens­werten evan­ge­lischen Kirche, der Fes­tung Boven, Dreh­brücke und Wasser­turm zu besichtigen.

Ende Ihrer Radreise durch Masuren und indi­vi­duelle Heimreise.