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Sie haben es in der Hand! Wer den Akku rich­tig zu nehmen weiß, schont da­mit die Rad­ler­beine
Sie haben es in der Hand! Wer den Akku rich­tig zu nehmen weiß, schont da­mit die Rad­ler­beine (Bild: flyer-bikes.com, pd-f)
Technik

E-Biken & Akku sparen

Lieber mit kontrollierter Kraft als am Ende ohne Saft

Weil eine E-Bike-Ausfahrt schließ­lich nicht damit en­den soll, dass Sie sich zu guter Letzt doch ganz ohne Unter­stütz­ung ab­stram­peln, hat der »pressedienst-fahrrad« zehn Tipps zu­sam­men­ge­fasst, wie Sie das Maxi­mum aus Ihrem Akku her­aus­holen. Der von uns hin­zu­ge­fügte Punkt »10+« ergibt sich aus eini­gen davon quasi von selbst.

1) Routenwahl

Weil »E« beim E-Biken schließ­lich groß ge­schrie­ben wird: E-lek­tro­ni­sche Hel­fer­lein zur Pla­nung nutzen!
Weil »E« beim E-Biken schließ­lich groß ge­schrie­ben wird: E-lek­tro­ni­sche Hel­fer­lein zur Pla­nung nutzen! (Bild: ortlieb.com, pd-f)

Bereits bevor es rich­tig los­geht, be­stimmt die Aus­wahl der Route, wel­che An­for­der­ungen an den Akku ge­stellt wer­den. Ber­gige Strecken stra­pa­zie­ren mehr als Flach­etap­pen - das kennt man vom nor­ma­len Fahr­rad­fahren ja auch. Des­halb sollte auch bei einer zu­sätz­lichen Motor­unter­stütz­ung die berg­ige Etappe nicht zu lang sein - an­sons­ten kann der Akku schnel­ler schlapp­machen. Digi­tale Hel­fer unter­stüt­zen bei der rich­ti­gen Rou­ten­wahl: Die Navi­gations-App Komoot etwa bie­tet eine E-Bike-Option an.

Dabei be­zieht das Sys­tem bei der Rou­ten­plan­ung auch Werte wie E-Bike-Typ, Topo­gra­fie und Fahr­dauer mit ein. »Unsere E-Bike-Displays las­sen sich mit der Komoot-App ver­bin­den, was eine Turn-by-Turn-Navi­ga­tion di­rekt im Sicht­feld des Fahr­enden er­mög­licht«, er­klärt Angela Bieli von Fit E-Bike System Inte­gra­tion. Zu­dem bie­tet die Fit-App die Opt­ion, währ­end der Navi­ga­tion die Reich­weite des Akkus neu zu berechnen.

2) Überflüssiges Gepäck zu Hause lassen

Eine Regenjacke, etwas Pro­viant, aus­reich­end Was­ser, ein Mini­tool, eine Luft­pumpe und ein Flick-Set - mehr braucht es bei einer Tages­tour eigent­lich nicht. Über­flüs­siges Ge­päck kos­tet Ener­gie. Des­halb ist es wich­tig, dass man sich im Vor­feld der Tages­tour Ge­dan­ken macht, was man wirk­lich braucht. Bei der Tour­en­plan­ung ist des­halb auch gleich ein­zu­kal­ku­lieren, wie lange die Tour dau­ert und ob es schlau wäre, einen Ersatz-Akku oder ein Lade­gerät einzupacken.

3) Akku richtig laden

Mit Maß und Ziel ist ge­ra­de richtig - das gilt auch für den La­de­stand des Akkus
Mit Maß und Ziel ist ge­ra­de richtig - das gilt auch für den La­de­stand des Akkus (Bild: Pedalo)

Ein Akku verliert im Laufe eines jeden Be­triebs­jahres rund zehn Pro­zent sei­ner Leis­tung. Das ist bei der Rou­ten­wahl zu be­den­ken, ins­be­son­dere, wenn man mit einem älte­ren E-Bike unter­wegs ist. Da­rum sollte man den Akku vor Tour­en­be­ginn voll­laden.

Im täglichen Ge­brauch aller­dings ist die Voll­la­dung eher schlecht. »Um die Qua­li­tät des Akkus über Jahre hin­weg zu ge­währ­leis­ten, sollte er im Nor­mal­fall in einem Span­nungs­be­reich zwi­schen 20 und 80 Pro­zent sein. Das heißt: Nicht komp­lett leer­fahren und nicht kom­plett auf­la­den. So be­hält er mehr Kapa­zi­tät«, sagt Bieli. Fit bie­tet da­für bei­spiels­weise einen spe­ziel­len Long-Life-Modus beim Auf­la­den an. Die­ser sorgt da­für, dass der Akku nur bis 80 Pro­zent lädt und das auch mit gerin­ger­em Lade­strom, was die Lebens­dauer zu­sätz­lich erhöht.

4) Fahrmodi

Soll schließ­lich keine emo­tio­na­le Berg- und Tal­fahrt wer­den, Ihre E-Bike Aus­fahrt ;-)
Soll schließ­lich keine emo­tio­na­le Berg- und Tal­fahrt wer­den, Ihre E-Bike Aus­fahrt ;-) (Bild: flyer-bikes.com, pd-f)

Ständig im höchsten Modus zu fahren, ent­zieht dem Akku schnell den Saft. »Geht es gerade­aus oder leicht berg­ab, kann man ge­trost in den Eco-Modus wech­seln oder so­gar ganz auf das System ver­zich­ten«, sagt Antje Geyer vom An­triebs­her­stel­ler Brose. Der Groß­teil der Fahrt sollte gene­rell im Eco-Modus er­fol­gen. Dann ist das Sys­tem ak­tiv, aber die meiste Ar­beit wird vom Rad­fahr­enden er­led­igt. Ein höhe­rer Modus macht am Berg oder auch erst am Ende der Tour Sinn, wenn die Kräfte nach­las­sen. »Wenn Rad­fahr­ende an Ener­gie ver­lie­ren, muss der Akku aus­hel­fen kön­nen. Des­halb sollte man spar­sam unter­wegs sein, um am Ende noch Unter­stütz­ung zu bekommen«, so Geyer.

5) Richtige Trittfrequenz fahren

Zur Tritt­sicher­heit auf dem E-Bike ge­hört auch die zeit­ge­rech­te Schal­tung in den rich­ti­gen Gang
Zur Tritt­sicher­heit auf dem E-Bike ge­hört auch die zeit­ge­rech­te Schal­tung in den rich­ti­gen Gang (Bild: brose-ebike.com, pd-f)

Die Trittfrequenz, also die Umdreh­ung der Kur­bel pro Min­ute, ist wich­tig, um das An­triebs­system und die daran ge­kop­pelte Unter­stütz­ung des Sys­tems opt­imal zu nutzen. Das Hilfs­mit­tel dabei: die Gang­schal­tung. Da­mit kön­nen Rad­fahr­ende steu­ern, wie hoch ihr Kraft­auf­wand sein soll und welche Tritt­fre­quenz sie tre­ten möch­ten. »Oft kommt es vor, dass man das Schal­ten ver­gisst oder ein­fach nur den Unter­stütz­ungs-Modus wech­selt, aber nicht den Gang. Das kos­tet nicht nur Akku, weil das Sys­tem mehr Ener­gie ver­braucht, son­dern ist auch schlecht für die Gelenke, weil man auch beim E-Bike mehr Kraft auf­wen­den muss«, weiß Stephanie Römer, Geschäfts­führ­erin beim Her­steller Tout Terrain.

6) Stop-and-Go vermeiden

Schalten ist auch beim An­fahren wich­tig. Ein leich­ter Gang ver­ein­facht das Los­fahren spür­bar und schont zu­sätz­lich den Akku, weil der Motor weni­ger Ener­gie zu­steuert. »Außer­dem sollte man mög­lichst vor­aus­schau­end fahren und am bes­ten rad­freund­liche Wege nutzen. Wich­tig ist eben­falls, die Band­breite der Schal­tung kom­plett aus­zu­schöp­fen, um die Kapa­zi­tät der Batte­rie mög­lichst effi­zient zu nut­zen«, weiß Birgit Greif vom Her­steller Winora.

7) Passenden Luftdruck finden

Ganze »Smarte« be­hal­ten den Rei­fen­druck via Dis­play im Blick, z.B. mit dem »Airspy« von SKS
Ganze »Smarte« be­hal­ten den Rei­fen­druck via Dis­play im Blick, z.B. mit dem »Airspy« von SKS (Bild: pd-f.de, P. Masukowitz)

Mit dem passenden Luft­druck rollt es sich spür­bar leich­ter. Bei der Be­stim­mung müs­sen je­doch viele Fak­to­ren be­rück­sich­tigt wer­den. »Art des Rades, Reifen­größe und -breite sowie Fahrer:innen­ge­wicht spie­len genau­so eine Rolle wie der Unter­grund und die per­sön­li­chen Vor­lie­ben«, weiß Linda Schulte vom Luft­pum­pen­her­steller SKS Germany.

Ihr Tipp: selbst aus­pro­bie­ren und ein wen­ig mit dem Luft­druck spie­len. Dabei hel­fen eine Luft­pumpe mit Mano­meter so­wie ein digi­taler Rei­fen­druck­sensor. »Der Sensor misst währ­end der Fahrt stän­dig den Rei­fen­druck und man kann in Echt­zeit jede Druck­ände­rung ver­fol­gen. So kann man fest­stel­len, wann der Druck zu ge­ring ist, wo­durch das Fahren müh­samer wird und der Akku-Ver­brauch steigt«, erklärt Schulte.

8) Reifen wechseln

Ist das etwa der »Neu­rei­fen­ge­ruch«, der für ein so strah­len­des Lächeln sorgt?
Ist das etwa der »Neu­rei­fen­ge­ruch«, der für ein so strah­len­des Lächeln sorgt? (Bild: pd-f.de, F. Schuh)

Um schnell mit dem E-Bike voran­zu­kom­men, ist der rich­tige Rei­fen ele­men­tar. Er sollte Pan­nen­schutz und gerin­gen Roll­wider­stand ver­einen. Je bes­ser das E-Bike auf dem Unter­grund rollt, desto weni­ger Kraft wird benöt­igt und desto mehr Akku wird ge­spart. Ein neuer Rei­fen kann des­halb eine loh­nens­werte In­ves­ti­tion sein.

»Tests mit unse­rem neuen Rei­fen 'Marathon Efficiency' haben ge­zeigt, dass sich die Akku-Reich­weite um bis zu sie­ben Pro­zent erhöht. Der Roll­wider­stand ist durch eine spe­ziell ent­wick­elte Rei­fen­kon­struk­tion mit der leicht­rol­len­den Renn­rad­gummi­misch­ung und den groß­fläch­igen Mit­tel­blöcken deut­lich gerin­ger als bei ande­ren Rei­fen«, er­klärt Steffen Jüngst vom Rei­fen­her­steller Schwalbe.

9) Rad pflegen

Mit dem pas­sen­den Werk­zeug bleibt das ganze E-Bike tipp-top in Schuss
Mit dem pas­sen­den Werk­zeug bleibt das ganze E-Bike tipp-top in Schuss (Bild: toniqcare.com, pd-f)

Eine nicht gepflegte Kette ver­schleißt schnel­ler. Das kann auch die Reich­weite be­ein­träch­tigen. Glei­ches gilt für schlei­fende Brems­be­läge. »Das E-Bike sollte des­halb in einem ein­wandf­reien Zu­stand sein. Regel­mäßige Ket­ten­pflege ge­hört genau­so dazu wie das Wech­seln von Brems­be­lägen«, sagt Patrick Laible vom Pflege­mittel­her­steller Toniq. Der Vor­teil einer regel­mäßi­gen Pflege: Die Kom­pon­enten hal­ten län­ger und man hat mehr Freude an der Fahrt.

10) Akku pflegen

Und bei kühlen Tem­pe­ra­tu­ren hur­tig ab ins Warme mit dem Akku!
Und bei kühlen Tem­pe­ra­tu­ren hur­tig ab ins Warme mit dem Akku! (Bild: flyer-bikes.com, pd-f)

Wie das E-Bike braucht auch der Akku Pflege. Dazu gehört, ihn nicht bei kal­ten Tem­per­aturen draußen zu las­sen und ihn am bes­ten bei Zim­mer­tem­per­atur zu la­den. Kälte tut einem Akku näm­lich nicht gut und soll­te ver­mie­den wer­den. »Ein Neopren-Cover hilft, den Akku vor Schmutz­was­ser, Matsch und Kälte zu schüt­zen und so­mit seine Lebens­dauer zu er­höhen - nicht nur währ­end der Fahrt, son­dern auch beim Trans­port, z.B. auf einem Auto­träger«, rät ab­schließ­end Philipp Elsner-Krause vom Acces­soires-Anbie­ter Fahrer Berlin.

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Wer bei PEDALO bucht, schlägt min­des­tens Punkt Eins und Zwei schon mal mit einer Klappe, denn die Rou­ten­aus­wahl und den Gepäck­trans­port über­neh­men wir für Sie. Und wer zu­dem eines unserer E-Bikes mie­tet, muss sich auch zum Thema regel­mäß­ige War­tung keine Sor­gen machen.

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E-Biken & Akku sparen

Lieber mit kontrollierter Kraft als am Ende ohne Saft

Permanenter Link: www.pedalo.com/10050 | Quelle: Pressedienst Fahrrad (www.pd-f.de)

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